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Ich liebe die grossen Weissweine aus der Traubensorte Chardonnay aus dem Chablis. Mit Weinfreunden aus dem Weinclub will ich die langlebigen, frischen Weine im Chablis (Burgund) vergleichen.

Chablis liegt nahezu gleich weit von der Champagne, von Sancerre an der Loire sowie von den nächstgelegenen Burgundlagen der Côte d’Or entfernt. Die Lage um den 48. Breitengrad auf nahezu gleicher Höhe wie die Stadt Basel gilt nach der Ansicht französischer Weinautoren als nördliche Grenzlage für die Erzeugung von Qualitätsweinen ohne Inanspruchnahme eines ausgesucht guten Mikroklimas. In Frankreich liegen lediglich die Weinbaugebiete Champagne sowie Elsass nördlicher. Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben der geschützten Herkunftsbezeichnungen des Gebiets wird ausschließlich die Rebsorte Chardonnay angebaut. Das kühle Weinbauklima erhält dem Chardonnay eine ausgeprägte Säure, die der Winzer meist zugunsten der Fruchtigkeit im Wein belässt. Die Weine werden daher meist im Edelstahltank ausgebaut und durchlaufen nicht die malolaktische Gärung (auch biologischer Säureabbau genannt). Die stahlige Säure, die stark vom vergleichsweise hohen Anteil der Äpfelsäure bestimmt wird, ist eines der Markenzeichen des Chablis und verleiht dem Weißwein eine bemerkenswerte Langlebigkeit.

Höchste Qualitäten werden in den sieben Grand Cru Lagen des Chablis erzeugt. Die Lagen Blanchots, Bougros, Les Clos, Grenouilles, Preuses, Valmur und Vaudésir befinden sich unweit des Städtchens Chablis in Hanglage über dem Fluss Serein. Eine Besonderheit dieser vom Bodentypus und vom Mikroklima begünstigten Lagen liegt im Ausbilden des goût de pierre à fusil, eines Aromas vom Feuerstein. (Quelle: Wikipedia, Chablis Weinbauregion)

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